Istanbul

Tag 1: Von unserer Unterkunft zum Galataturm

Wir gehen zu Fuß von unserem Appartement (Taksim BI Center in der Demirbas Sk) Richtung Galata-Turm, ca. 25 – 45 min, wenn man schlendert, 1,5 km. Man geht durch schöne Gassen und kommt an vielen netten Cafés vorbei. Auf dem Bild sieht man die rote Istanbuler Straßenbahn, die durch die Haupteinkaufsstraße Istanbuls fährt.

Wir gehen weiter bis zum Galataturm. Hier in der Büyük Hendek Cd. hat man einen schönen Blick auf den Turm, daher ist hier viel los.

Wir entscheiden uns nicht auf den Turm zu gehen. 30€ Eintritt sind uns zu viel. Alternativ gehen wir in/auf eine Rooftop-Bar, in der das Efe zwar auch 8€ kostet, aber wir genießen beides, das Bier und die Aussicht.

Nette Stimmung hier

Unten angekommen gehen wir die Büyük Hendek Cd. hinunter und kommen zu einem beliebten Sunset-Point. Viele Istanbuler machen auf den Treppen Picknick.

Tag 2: Vom Taksim-Platz zur Galata-Brücke

Wir gehen heute Richtung Bosborus. Zunächst streifen wir den Taksim-Platz, der nur wenigen Gehminuten von unserer Unterkunft liegt. Von dort aus gelangen wir zum nahe gelegenen Gezi-Park. Hier trinken wir einen Çay.

Vom Gezi-Park aus gehen wir runter zu Bosporus und kommen am Besiktas Stadion vorbei.

Anschließend passieren wir den Uhrenturm von Dolmabaçe, der vor dem Domabaçe-Palast steht (Eintritt ca. 45€).

Auf dem weiteren Weg Richtung Galata-Brücke kommen wir an einem Istanbuler Schriftzug vorbei, wobei das liegenden S als Kunst im öffentlichen Raum für Demokratie, Gleichheit und Freiheit steht, #Istanbul

Nicht fehlen darf dieser romantische Geiger, der einige Zuschauer in ihren Bann zieht.

Endlich kommen wir auf der Galata-Brücke an.

Ich esse hier ein Fischbrötchen direkt vom Kutter (225 TL).

Den Rest des Abends sitzen wir hier und schauen auf das Panorama.

Restaurants unter der Galatabrücke
Blick von Eminönü auf den Galataturm

Tag 3: Die Sultan-Ahmet Moschee (Blaue Moschee) und die Hagia Sophia

Wir gehen zur nächsten Bushaltestelle und fahren mit der Linie 55T nach Balat (Stadtteil von Kadiköy). Das dauert nur 18 Minuten und scheint uns am bequemsten zu sein. Balat gilt als ein farbenfrohes hippes Viertel, bekannt für seine bunten Häuserfassaden.

Wir finden Balat anstrengend, v.a., da es keine Zonen ohne Autos und Roller gibt und man ständig das Gefühl hat, zur Seite springen zu müssen. Daher landen wir relativ schnell in einem ruhigen Teegarten.

Zurück nach Eminönü geht es Richtung Hagia Sophia. Es ist heiß und wir haben Hunger. So halten wir Ausschau nach einer Garküche und als wir endlich glauben, eine gefunden zu haben, gehen wir rein und bestellen etwas für den kleinen Hunger. Wir checken die Preise nicht und sind einigermaßen verärgert, als wir ca. 30€ zahlen müssen.

So gestärkt widmen wir uns der Sultan-Ahmet-Moschee. Nachdem wir uns die Schuhe bzw. Sandalen ausgezogen haben und Anna sich ein Tuch über den Kopf gelegt hat, gehen wir hinein.

Da wir wissen, dass der Besuch der Hagia Sophia ca. 25€ Eintritt kostet, besichtigen wir diese nur von außen. Sie wirkt im Vergleich zur Blauen Moschee eher unscheinbar.

Da wir nun einmal hier sind, entschließen wir uns trotz unserer schwindenden Kräfte und der fortgeschrittenen Zeit noch einen Streifzug durch den Großen Basar zu machen, der gleich um die Ecke ist.

Wir fahren mit der Metro (M2) nach Kabartas und anschließend mit der F1 zum Taksim-Platz. Die F1 ist eine unterirdisch fahrende Seilbahn, die einen Höhenunterschied von ca. 75 Metern überwinden muss. Endlich kommen wir wieder in „unserem“ Taksim-Viertel an und gönnen uns ein Bier. Hier treffen wir noch 2 Jungs (20 J.) aus Münster, mit denen wir uns noch super angeregt unterhalten (leider ohne Foto).

Tag 4: Über den Bosporus auf die asiatische Seite nach Kadiköy

Bevor wir die Stadt weiter erkunden, ist noch etwas anderes zu erledigen. Berthold hat sich für heute Vormittag mit einem Barber verabredet.

Heute wollen wir den Bosporus spüren und nutzen daher die Fähre. Nachdem wir mir der F1 nach Kabartas gefahren sind, steigen wir in die Fähre nach Kadiköy. Hier laufen wir nach Balat, wieder ein Ort, der im Internet als hip beschrieben wird. Hier stoßen wir auf einen Fähranleger, der gleichzeitig eine Bibliothek ist, was seinen eigenen Charme hat.

Wir fahren mit der Fähre zurück nach Kabartas.

Vorbei an den Kreuzfahrtschiffen.

Am Abend wollen wir im viel gerühmten „ficcin“ Essen gehen und sind zunächst etwas „geschockt“ als es geschlossen zu sein scheint. Nach genauerem Hinsehen bemerken wir, dass hier jedes Lokal in der Straße „ficcin“ heißt und das erste nur gerade renoviert wird.

Anna ist nicht ganz zufrieden mit dem vegetarischem Angebot, allerdings zeigt sich der Kellner äußerst flexibel und versucht viel, um mit ihr eine akzeptable Lösung zu finden. Ich esse Fisch und bin zufrieden. Wir zahlen ca. 40€.

Nachdem unsere Zeit in Istanbul fast vorbei ist versuchen wir ein Fazit zu ziehen, indem wir einige Pros und Kons aus unserer Sicht ansprechen.

5. Tag: Wir fliegen weiter nach Windhuk

Kommentare

2 Antworten zu „Istanbul“

  1. Avatar von Armin
    Armin

    Viel Spaß

  2. Avatar von Karin und Frank
    Karin und Frank

    Wir wünschen euch viel Spaß und tolle Erlebnisse und werden eure Reise definitiv mitverfolgen. Auch in Gedanken werden wir oft bei euch sein. Passt auf euch auf. 🫶😘

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